Wohin darf die Reise gehen? © Gina Heitmann
Wie die Universität Greifswald von der Internationalisierungsarbeit profitiert
Seit vielen Jahren ist der DAAD für unsere Universität ein unverzichtbarer Partner und Wegbegleiter in der Internationalisierungsarbeit. Durch seine vielfältigen Programme und Stipendien schafft er Möglichkeiten, die weit über individuelle Förderung hinausgehen – er eröffnet Horizonte, ermöglicht Begegnungen und stärkt die internationale Zusammenarbeit in Wissenschaft und Bildung.
Besonders die Stipendienprogramme wie PROMOS oder Lehramt.International haben unseren Studierenden ermöglicht, ihre akademischen und persönlichen Träume zu verwirklichen und wertvolle Auslandserfahrungen zu sammeln. Ebenso wichtig ist die Unterstützung des DAAD im Bereich der internationalen Projektarbeit und der Betreuung internationaler Studierender, da sie den Aufbau nachhaltiger Netzwerke und die Umsetzung strategischer Initiativen fördert.
Ein besonders wirksames Beispiel ist das Projekt „Zukunft Ukraine“, das in Zeiten des Krieges geflüchteten Studierenden aus der Ukraine die Möglichkeit gegeben hat, ihr Studium fortzusetzen und neue Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu schöpfen. Wir haben Mariia Leontieva, eine unserer Masterstudentinnen, die ihr Studium dank dieses Stipendiums erfolgreich abschließen konnte, über ihre Studienerfahrungen in Greifswald interviewt.
Der DAAD steht für weit mehr als nur Austausch – er steht für Verständnis, Menschlichkeit und Frieden. Zum 100-jährigen Jubiläum wünschen wir dem DAAD, dass er auch in Zukunft mit derselben Leidenschaft, Offenheit und Vision weiterwirkt – für Studierende, für Universitäten und für eine Welt, die durch Bildung näher zusammenrückt.
Lisa, die mit einem DAAD-Stipendium nach Japan zu einem Auslandsaufenthalt zog, berichtet in einem Interview darüber, wie das Leben in einer völlig fremden Kultur den eigenen Horizont erweitern kann. Das Interview finden Sie hier.
In diesem Gespräch erzählt Mariia, wie sie mit einem DAAD-Stipendium aus der Ukraine nach Greifswald kam. Sie berichtet, wie sie auf das „Zukunft Ukraine“- Programm stieß, spricht von anfänglichen Herausforderungen und wie ihr hilfsbereite Mitstudierende und das International Office beim Einleben geholfen haben.
Text: Hasmik Hunanyan, Leiterin des International Office, Universität Greifswald
25.10.2025
